Mindmapping - Verschiedene Denkprozessen zusammenführen
(Mind)Mapping ist eine spezielle Arbeitsmethode, die flexibles, kreatives und gehirngerechtes Arbeiten ermöglichen soll. Hinter dem Mindmapping steckt ein von den beiden britischen Psychologen Tony Buzan und Peter Russell entwickeltes kognitiv-assoziatives Gedächtnismodell.
Die Mindmap vereint logische, sprachliche und bildhafte Denkprozesse und führt unterschiedliche Gedächtnisleistungen zusammen.
Dadurch soll das Verstehen und Merken komplexer Sachverhalte erleichtert werden. Das Konzept, das auf gehirnphysiologischen Hypothesen basiert, entstand in den 1970-er Jahren. Heutzutage wird diese effiziente Gestaltungsweise an Schulen, Universitäten, im beruflichen Alltag sowie im privaten Bereich eingesetzt. (Mind)Mapping ist eine spezielle Arbeitsmethode, die flexibles, kreatives und gehirngerechtes Arbeiten ermöglichen soll. Hinter dem Mindmapping steckt ein von den beiden britischen Psychologen Tony Buzan und Peter Russell entwickeltes kognitiv-assoziatives Gedächtnismodell. Die Mindmap vereint logische, sprachliche und bildhafte Denkprozesse und führt unterschiedliche Gedächtnisleistungen zusammen. Dadurch soll das Verstehen und Merken komplexer Sachverhalte erleichtert werden. Das Konzept, das auf gehirnphysiologischen Hypothesen basiert, entstand in den 1970-er Jahren. Heutzutage wird diese effiziente Gestaltungsweise an Schulen, Universitäten, im beruflichen Alltag sowie im privaten Bereich eingesetzt.
Die Mind-Mapping Methode
Beim Mindmapping handelt es sich um eine spezielle Art, Informationen festzuhalten und sich auf übersichtliche Weise Notizen zu machen. Im Unterschied zu herkömmlichen linearen Strukturen von Aufzeichnungen, ist die Mindmap eine Karte, auf der das zentrale Thema sofort zu erkennen ist. Im Zentrum des Mindmapping steht jeweils ein bestimmtes Subjekt. Der Begriff „Mindmap“ stammt aus der englischen Sprache und vereint die beiden Wörtern „mind“ (deutsch: Geist oder Gedanke) und „Map“ (übersetzt: Landkarte oder Stadtplan). Eine (Mind) Map kannst Du Dir wie eine Gedankenkarte oder einen Gedankenplan vorstellen. Die Mind-Mapping-Methode wurde mit dem Zweck, komplizierte Prozesse zu vereinfachen und zu verkürzen, entwickelt. Als eine Art grafische Darstellung zu einem bestimmten Thema oder einem Vorgang soll die (Mind) Map helfen, Informationen besser zu verarbeiten, Zusammenhänge zu erkennen und diese leichter nachzuvollziehen. Beim Mapping steht entweder ein Stichwort oder ein Thema im Mittelpunkt. Vom Zentrum einer Mindmap gehen mehrere Verbindungen zu weiteren Themenbereichen ab, von denen wiederum zusätzliche Verbindungen abgehen. Die Mind-Mapping-Methode beschreibt die Erstellung einer Map in 5 Schritten.
Eine Mindmap in 5 Schritten erstellen
Willst Du eine Mindmap anlegen, benötigst Du weißes Papier sowie mehrfarbige Stifte. Das Erstellen einer Map funktioniert auch an einer Tafel, Flipchart, Whiteboard oder online mithilfe diverser Computerprogramme. Der Aufbau von Maps beginnt immer mit dem Hauptthema und geht vom Großen ins Detail.
1. Beim Mapping steht das zentrale Thema oder Schlagwort im Mittelpunkt. Dabei kann es sich um ein berufliches Projekt, eine Abschlussarbeit oder einen Vortrag handelt. Außerdem können auch ein bestimmtes Wort, eine Zeichnung oder ein Foto im Zentrum der Mindmap stehen.
2. Im zweiten Schritt geht es um die Einzeichnung der Hauptäste, die vom Hauptthema Deiner Mindmap abzweigen. Hierbei werden Schlagworte notiert, die Du als wichtig erachtest und die mit dem Inhalt in Verbindung stehen. Dies können beispielsweise Themenfelder, die bearbeitet werden sollen oder wichtige To-dos eines Projektes sein. Für die Hauptäste der Maps werden ausschließlich Stichworte in Form von Verben, Substantiven und Adjektiven verwendet.
3. Auf ganze Sätze und Füllwörter wird beim Mapping verzichtet, da diese als überflüssig gelten und den Prozess stören können. Beim Erstellen einer Mindmap schreibst Du Deine Gedanken und Ideen unsortiert auf, indem Du alles notierst, was Dir in den Sinn kommt. Das Wegstreichen überflüssiger Wörter sowie das Priorisieren findet erst in einem späteren Schritt statt.
4. Nach der Fertigstellung der Hauptäste werden jetzt die Unteräste verzweigt. Anhand von Schlüsselworten definierst Du weitere, zum Hauptast zugehörige Unterkapitel oder Teilaufgaben.
5. Um beim Mapping wichtige Details visuell hervorzuheben, können diese farblich gekennzeichnet werden. So wird die Unterteilung genutzt, um zwischen dem zentralen Thema, Hauptästen und Unterkapiteln zu unterscheiden. Bei der finalen Überprüfung können einzelne Äste sowie Schlüsselworte priorisiert, geclustert oder gestrichen werden.
Was ist Mindmapping?
Mindmapping ist eine visuelle Methode, um Ideen, Gedanken und Assoziationen zu einem bestimmten Thema oder Begriff übersichtlich darzustellen. Eine Mindmap ist dazu geeignet, Themen besser zu visualisieren als es durch Notizen in Form eines Fließtexts oder durch aufgelistete Stichpunkte möglich wäre. Durch das Mindmapping können Verbindungen und Zusammenhänge sichtbar gemacht werden. Diese Gestaltungsweise, die unsere Art zu denken und Dinge wahrzunehmen berücksichtigt, ist inzwischen aufgrund ihrer Effizienz weit verbreitet. Das Mindmapping basiert auf der Annahme, dass jeder Bereich des Gehirns (Mind) für bestimmte Aufgaben zuständig ist. So soll die rechte Gehirnhälfte für die Fähigkeit, logisch zu denken sowie für das Zahlenverständnis und chronologische Abläufe ausschlaggebend sein. Die linke Hälfte des Gehirns ist für das Visuelle und Emotionale sowie für ganzheitliches Vernetzen verschiedener Elemente entscheidend.
Was sind Mindmaps?
Die Mindmap ist eine Art Gedächtniskarte, die es Dir ermöglicht, Deine Ideen und Gedanken zu notieren, ohne Dich um Struktur und Ordnung zu kümmern. Die kognitive Technik soll ermöglichen, ein Thema oder einen Vorgang in seiner Gesamtheit zu erfassen, während zugleich alle dazugehörigen Aspekte berücksichtigt werden. Da Mindmaps dem Zweck dienen, Themen sowie einzelne Themenbereiche zu strukturieren und übersichtlich darzustellen, können diese für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. Das Mindmapping wird daher beim Lernen und zur Prüfungsvorbereitung in Universitäten und Schulen ebenso genutzt wie bei beruflichen Projekten, zur Organisierung und Straffung betrieblicher Prozesse sowie in Unternehmensbereichen wie dem Marketing, Personalwesen, Management und Vertrieb. Mindmaps sind dazu geeignet, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Fokussierung auf wichtige Kernpunkte geschieht, indem die jeweiligen Sachverhalte anhand prägnanter Schlüsselworte aufgeschrieben werden. Indem Zusammenhänge identifiziert werden, kann die Trennung von Wichtigem und Unwichtigem erfolgen. Die einzelnen Nebenäste sind um das zentrale Thema der Mindmap angeordnet und mit diesem verknüpft. Mindmaps stellen eine nonlineare Methode dar, um Notizen anzufertigen. Wegen ihrer Übersichtlichkeit sowie aufgrund der gehirnfreundlichen Notation können rasch brauchbare Ergebnisse erzielt werden.
Wofür eignet sich die Mindmap-Methode?
Eine Mindmap ist vielseitig einsetzbar. Einsatzmöglichkeiten bestehen vom Lernen in der Schule, Prüfungsvorbereitungen an Universitäten, Hochschulen und Fachschulen über Industrie und Wirtschaft bis zur Forschung. Die wichtigsten Einsatzgebiete des Mindmappings sind: Brainstorming, Visualisierung von Konzepten und die Präsentation von Ideen im beruflichen, schulischen und privaten Umfeld. Zur Zielsetzung zählen das effektivere Durchführen von Meetings ebenso wie das Vereinfachen von Aufgaben im Projektmanagement. Die Mindmap-Methode eignet sich zur Ideensammlung, zur besseren Strukturierung von Sachtexten, zum Entwerfen von Vorträgen oder Konzepten sowie zum Protokollieren von Besprechungen, Befragungen und Telefongesprächen. Da mit jedem Schlüsselwort weitere Begriffe assoziiert werden können, besteht die Möglichkeit, großräumige Mindmaps aufzubauen. Unübersichtliche Sachtexte können mithilfe der Mindmap-Methode strukturiert und unübersichtlicher gestaltet werden. Zur Planung von Reden oder Vorträgen lassen sich Mindmaps ebenfalls verwenden, denn jeder Themenbereich kann mit verschiedenen Querverbindungen erfasst werden. Wichtige Inhalte aus Besprechungen, Befragungen, Telefongesprächen sowie Ergebnisse von Meetings können mithilfe einer Mindmap erfasst, zusammengefasst und übersichtlich dokumentiert werden.
Einsatzbereiche für das Mindmapping
Planung und Organisation sind wesentliche Einsatzbereiche für das Mindmapping. Dabei ersetzen Mindmaps die bislang üblichen handschriftlichen Notizen oder „Aufgabenzettel“. Bei der modernen Mindmap-Methode besteht die Möglichkeit, ohne großes Durchstreichen auch im Nachhinein zusätzliche Angaben und Punkte hinzuzufügen. In Bereichen wie dem Lernen und der Prüfungsvorbereitung gewinnt das Mindmapping zunehmend an Bedeutung. Die Methode hat sich bei der Darstellung des Lernstoffes als effizient erwiesen. Die übersichtliche Anordnung von Themen, Schlagwörtern und Begriffen fördert die stabile Erinnerbarkeit und hilft über lange Zeiträume, Gelerntes im Geist (Mind)zu behalten. Beim Aufbau der Mindmaps wird oft empfohlen, einem Nebenast nicht mehr als sieben Unteräste zuzuordnen. Diese Einschätzung beruht auf der Fähigkeit des menschlichen Gehirns, sich eine bestimmte Anzahl von Dingen während des Lernens fotografisch zu merken. Das Einprägen umfangreicher Informationen wie etwa Vorlesungsskripte oder Referate soll durch das Mindmapping vereinfacht werden. Geeignet sind Mindmaps ebenfalls für das Lernen von Fachbegriffen, Fremdwörtern und Fremdsprachen. Durch die visuelle Verknüpfung von Themen, Begriffen und Wörtern gelingt es dem Geist (Mind), sich Zusammenhänge besser zu merken.
Welche Idee steckt hinter dem Mindmapping?
Das Mindmapping ist eine besondere Darstellungsform, die beide Gehirnhälften anregen soll. Beim Erfassen von Inhalten bietet die Methode den Vorteil, dass die einzelnen Punkte nicht wie bei Listen üblich linear geordnet sind, das Thema dennoch strukturiert werden kann. Zusätzliche Ergänzungen sind ebenfalls leichter möglich als bei To-do-Listen, Tabellen und Verzeichnissen. Die grafische Aufbereitung beim Mindmapping erleichtert das Erinnern. Beim Aufschreiben von Begriffen sowie beim Verarbeiten linearer Strukturen wird die linke Gehirnhälfte aktiviert. Die linke Hirnhälfte ist für logisches Denken und Verstehen, für mathematische Aufgaben und das Auswendiglernen zuständig. Mindmaps sind daher eine hocheffektive Möglichkeit, das Gehirn (Mind) mit Informationen zu versorgen sowie Informationen abzurufen. Die Inhalte werden beim Mapping im wahrsten Sinn des Wortes wie auf einer Karte (engl. Map) verzeichnet. Beim Erstellen einer Mindmap kommen neben Wörtern und Begriffen auch Linien und Symbole, Bilder und Farben zum Einsatz. Diese sollen das Konzept „Gehirn-geeignet“ machen, da durch Visualisierungen, Farbcodes und vernetzte Strukturen die rechte Gehirnhälfte angesprochen wird. Die rechte Hirnhälfte gilt als Zentrum der Kreativität. Dieser Gehirnbereich ist für das Verstehen von Sprache, das Denken in Bildern und das Verstehen von Sprache zuständig. Die rechte Gehirnhälfte steuert Kreativität, Symbole und Gefühle. Durch die Aktivierung bestimmter Metaphern wie etwa durch Wörter, Bilder und Symbole, die beim Mindmapping verwendet werden, ist vernetztes und empathisches Denken möglich.
Was ist eine Mindmapping-Software?
Die Erstellung von Mindmaps kann mithilfe verschiedener Mittel erfolgen. Entwerfe Deine Map per Hand auf Papier oder Plakat, verwende ein einfaches Grafikprogramm oder nutze eine spezielle Software. Bei einer kommerziellen Mindmapping-Software handelt es sich um ein Tool, mit dem visuelle Diagramme erstellt werden können. Mit dem Mindmeister, einer innovativen Online-Mind-Mapping-Anwendung kannst Du Deine Gedanken über die Cloud visualisieren. Ein Mindmap-Maker dient dazu, Konzeptkarten oder Ideenkarten zu entwickeln, um Zusammenhänge zu veranschaulichen. Meist kommen diese Software-Programme in Unternehmen, die Mindmapping nutzen, zum Einsatz. Abhängig von ihren Funktionen kann eine Mindmapping-Software einfache Brainstorming-Anwendungen ermöglichen, aber auch zur Datenvisualisierung und für die Erstellung komplexer Diagramme eingesetzt werden. Mind-Mapping-Tools sind für unterschiedlichste Anwendungsfälle geeignet. Zusätzlich zu einfachen Maps können damit auch technisch anspruchsvolle Diagramme, Organigramme, Projektpläne, sowie eine Vielzahl weiterer geschäftlicher oder technischer Diagramme erstellt werden. Im Bereich Softwareentwicklung und Webdesign wird die Software eingesetzt, um Wireframes und Sitemap-Diagramme zu entwickeln. Als vorteilhaft gilt die höhere Flexibilität, da es bei Online-Anwendungen wie Mindmeister keine Größenbeschränkung gibt und Einträge einfach durch Klicken beseitigt, neu hinzufügt oder anders organisiert werden können.